In Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit, des Untergrundes und ggf. einer Hanglage kommen drei prinzipielle Konstruktionsarten für die Unterkonstruktion für den Terrassenbelag in Frage.
Bei allen Unterkonstruktionen sollten immer dauerhafte Holzsortimente verwendet werden. Hierfür eignen sich besonders kesseldruckimprägnierte Kanthölzer. Der Aufbau der Unterkonstruktion folgt bei allen Konstruktionsarten dem gleichen Schema: Auf dem vorbereiteten, tragfähigem Untergrund werden die imprägnierten Kanthölzer mit einem Abstand von 40 bis 50 cm verbaut. Die spätere Befestigung der Terrassendielen auf der Untergrundkonstruktion erfolgt mittels spezieller, später nicht sichtbarer Befestigungssysteme oder von oben durchgeschraubt (bei Harthölzern unbedingt vorbohren!). Bei den nicht sichtbaren Befestigungssystemen ist im Normalfall ein Abstand zum Unterbau berücksichtigt, um Feuchtigkeitsnester zu vermeiden. Bei direkter Verschraubung der Dielen auf die Unterkonstruktionshölzer sollten unbedingt Abstandshalter zwischen der hölzernen Unterkonstruktion und den Dielenbrettern eingesetzt werden.