Holz ist ein natürlich robustes Material, das vergleichsweise wenig Pflege bedarf.
Schon eine einmalige Pflege im Jahr reicht aus, um eine ansprechende Optik zu erhalten und einen ausreichenden Beitrag zum Erhalt des Terrassenbelags zu leisten.
Die Art und Weise sowie Häufigkeit der Pflege richten sich letztendlich nach den individuellen Bedürfnissen, der eingesetzten Materialien, der Konstruktion und dem Standort.
Einmal im Jahr, am besten im Frühjahr zu Beginn der Nutzungsperiode, sollte die Terrasse kontrolliert werden. Besonderes Augenmerk richtet sich auf Verschmutzungen (Blätter, Pflanzenreste, Erde) auf der Oberfläche der Beläge, im Bereich von Wasserabführungen (ggf. auch unter Lattenrosten) und zwischen Fugen. Sind Laufdielen lose oder gelockert, sollten sie aus Sicherheitsgründen (Stolperfallen!) wieder befestigt bzw. die Schrauben nachgezogen werden. Die Säuberung der Holzterrasse von Ablagerungen ist wichtig für die Langlebigkeit, da ggf. sich bildende Feuchtenester Ausgangspunkte von Fäulnisschäden sein können.
Häufigere Kontrollintervalle können dann erforderlich werden, wenn sich viel Grünbewuchs in unmittelbarer Nähe zur Holzterrasse befindet.